Heute vor einem Jahr stand ich auf dem Hurricane. Quasi vor verschlossener Tür. An meiner Seite und mindestens genauso enttäuscht und frustriert, wie ich: Der Herzbrudi. Eigentlich wollte ich hier heute darüber schreiben. Wie es ist, wenn Jemand sagt, dass er sich für und um einen kümmert. Es immer wieder beteuert und verspricht. Obwohl man ihn nie darum gebeten hat. Obwohl er es angeboten hat. Und dann steht man da. Niemand hat sich gekümmert. Niemand grüßt dich mehr.
Und während ich all diese Zeilen tippe, die sich darum drehen, warum ich mich über keinen einzigen Hurricane-Post in diesem Jahr so richtig freuen kann, obwohl ich viele Bands, die dort spielen, sehr mag. Genau während diesem Moment, fällt mir etwas anderes ein. Etwas, worüber ich viel lieber schreiben möchte.
Heute wird SCHACKILACKI ein Jahr alt. Und die Zeit, die ich bisher mit diesem Album verbracht habe, überstrahlt alles. Und nichts davon fühlt sich falsch an.
Danke für 365 Tage “In meinen Partystiefeln nur an die heißen Orte”
Danke für 365 Tage “Was soll das Fingerhütchen, gib mir den großen Becher.”
Danke für 365 Tage “Ekstase und Gefahr”
Danke für 365 Tage “Konfettischlacht.”
Danke für 365 Tage “Feuerwerk.”
Danke für 365 Tage “Die Karte rauf und runter, bis ich bescheuert werd.”
Danke für 365 Tage “Im Morgengrauen mir noch was hacken lassen.”
Danke für 365 Tage “Monatslohn in dieser einen Nacht verprassen.”
Danke für 365 Tage “Substanzen und Krawall”
Und ja, vielleicht bin ich ein Freak. Vielleicht sind wir Freaks. Aber am Ende des Tages zählt doch sowieso nur: Schackilacki <3
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