Täglich begegnet uns Musik. Überall. In jedem Kontext. Bewusst und unbewusst. Manchmal wird daraus ein Kopfschütteln, manchmal ein Ohrwurm und manchmal weiß man, dass man sich gerade in einen Song verliebt hat. Hals über Kopf. Ohne Kompromisse.
Es geht dabei nicht um die Band, nicht um das (übrigens großartige) Album auf dem der Song ist, auch nicht um das Genre. Man hört nicht bewusst eine Platte und sucht sich den Song aus, der einem am besten gefällt. Nein. Es geht um den Moment, wenn du ein Lied hörst und alles stimmt.
Der Text, die Musik, die Gefühle. Das was sich hier jetzt wie sinnloses Geschwurbel anhört, ist genau der Knackpunkt. Die Krux. Man kann es nicht erklären. Jedes Mal, wenn ich Schön Kaputt in den letzten Monaten gehört habe, hatte ich das dringende Bedürfnis meine Zuneigung irgendwie zu artikulieren. Doch mir fehlten die Worte – die Worte für einen durch und durch wunderschönen Song.
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