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Julie Bloomwood

Lebende englischsprachige Bands, die ich mag. Oder einfach: Bombee!

14. April 2016 Leave a Comment

 

Sagte ich letztes Jahr auf einem Festival. Das stimmt so nicht ganz, aber ich gebe zu: Ich tue mich schwer mit englischer Musik. Im Zuge dieses Posts habe ich daher intensiver darüber nachgedacht warum. „Aber du bist doch ein Beatles-Superfan?“ Könnte man mich jetzt fragen. Ja. Aber auch die Beatles haben es mir am Anfang nicht leicht gemacht. Ich liebte ihre Musik zwar, aber ich konnte verschiedene Stücke nur schwer Platten zuordnen bzw. textlich für mich interpretieren. Das kam erst mit der Zeit und dem ununterbrochenen Hören der Dudes aus Liverpool.
Ähnlich erging es mir mit den Beatsteaks und den Foo Fighters. Und dann wird das Feld der englischsprachigen Bands schon dünner. Ich bin kein Mensch, der einen Song im Radio hört und wie aus der Pistole geschossen sagt: „Ach, klar! Das sind doch Linkin Park.“ Das wird niemals passieren. Je länger ich über The Beatles, die Beatsteaks und die Foo Fighters nachdenke, desto klarer wird mir, worauf es mir bei englischen Songs ankommt. Es spielen drei Faktoren eine Rolle:

Ich mag es, wenn der Sänger eine markante Stimme hat (WAS ABER XY VON LINKIN PARK HAT DOCH… Nein. Sorrynotsorry.) und/oder wenn der Text nicht bloß aneinander gereihter Kauderwelsch ist, der eben gut klingt, weil alles auf Englisch irgendwie gut klingt (Ja, aber die Beatsteaks…?! NEIN.) und/oder mir generell die Band sympathisch ist (Ja, genau deshalb empfinde ich persönlich Noel Gallagher eher als Dreck. Sorrynotsorryagain.)

Und genau diese drei Faktoren ergründen, warum ich mich irgendwann Ende letzten Jahres unsterblich in Bombee verliebt habe. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich verknalle mich öfter Mal neu in deutsche Bands (Allein 2015 waren da Madsen, Montreal und K.I.Z.). Aber nie in englischsprachige. Freunde schlagen mir etwas vor, ich höre rein und das war es dann auch. Wenn ich Lust auf englische Musik habe, höre ich mit 98% Sicherheit die Beatles oder die Foos. (Ja, okay haben wir verstanden Bloomwood.)

Aber jetzt ist da Bombee. Eine Band aus Chemnitz, die mich sowohl textlich als auch musikalisch umgehauen hat. Ich möchte sogar so weit gehen und sagen, dass Sänger Alexander Seypt die schönste, variabelste und außergewöhnlichste Stimme hat, die mir jemals in irgendeiner Form von Musik begegnet ist. Aber auch die Arrangements hören sich, weit abseits des klassischen Gitarre-Bass-Schlagzeug-Prinzips, wirklich gut. Egal, ob auf Platte mit zusätzlichen Streichern oder auch live mit begleitender Gitarre(!). Die Herren Röder, Seypt und Schubert machen das alles ganz wunderbar. Von den Texten möchte ich gar nicht erst anfangen, sonst sitze ich morgen noch hier. Nur so viel: drölfzig Bonuspunkte für die wunderschöne Unterbringung des Wortes „Collarbone“ <3

Wer es sich bis jetzt noch nicht denken konnte: Bombee schaffen es, mich mit ihrer (englischen) Musik zu berühren. Ich kann dabei nicht nur prima vom stressigen Idiotenalltag abschalten, sondern auch ein bisschen im Tag herum träumen. Ich bin froh, dass ich sie im Rahmen der kleinen Tour zum neuen Album Golden Cage live erleben konnte, es war der schönste musikalische Sonntag seit langem. Hoffentlich lässt sich das in der Zukunft öfter mal wiederholen.

Ein paar wenige Tourdates stehen noch auf der Agenda. Wenn ihr die Möglichkeit habt, solltet ihr sie euch unbedingt ansehen. Heute Abend schon was vor?

14.04.2016 Leipzig / Pistrada
15.04.2016 Chemnitz / AJZ w/ Blond, Onkel Looping
16.04.2016 Dresden / Altes Wettbüro

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